Die WPE gilt im Hause NELA als wichtiges Branchenevent für die Zeitungsindustrie und ist daher ein fester Eintrag in unserem Messekalender. Zur Teilnahme an der diesjährigen Ausgabe in Wien hatten wir uns jedoch kurzfristig entschieden, angesichts reduzierter Ausstellungsfläche und bescheidener Besucherprognosen im drupa-Jahr waren die Erwartungen an die Expo dann auch verhalten.
Zeitungsdruckereien bilden einen äußerst wichtigen Kundenkreis für NELA, und für diese Kunden wollten wir vor Ort zum Gespräch zur Verfügung stehen. Dieses Angebot wurde auch von all jenen, die den Weg nach Wien gefunden haben, gerne genutzt. So konnten etliche Projekte mit Endanwendern und Vertriebspartnern voran gebracht werden. Thema war erneut die Automation der Druckvorstufe mit NELA’s Just In Time-Konzepten, mithilfe derer Zeitungsdruckereien Ihre Plattenproduktion für steigende Plattenvolumina, zunehmende Versionierung und kürzere Produktionszeiten fit machen können. Während um die IFRA Fachvorträge und am 2. Messetag recht reger Betrieb herrschte, war insbesondere der 3. und letzte Messetag von niedriger Frequentierung gekennzeichnet. Das Bild der lokalen Kaffeespezialität der ‚Wiener Melange‘ aus ‚Hell und Dunkel‘ machte die Runde.
Vertriebsleiter Grafische Systeme Martin Haselbach sagt rückblickend: „Es war uns wichtig, trotz suboptimaler Rahmenbedingungen als Ansprechpartner für unsere Kunden direkt vor Ort zu sein. Viele Zeitungsdruckereien nutzen die WPE gerne, um Ihre Pläne rund um die Automation der Druckvorstufe mit uns zu besprechen. In diesem Jahr hatten wir vorab weniger Terminanfragen, waren dann aber positiv überrascht von der Resonanz derer, die unseren Messestand besucht haben. Deutsche wie internationale Kunden wussten unsere Anwesenheit zu schätzen.“ Als ‚Zucker in der Melange‘ durften wir einen Messeauftrag über eine multivariable Registerstanz- und Abkantmaschine für mehrere Plattenformate aus der Donaumetropole mit nach Hause nehmen.