Weihnachtsspende 2021 geht an das Café Löffel in Lahr

NELA Geschäftsführer Frank Neumeister bei der Spendenübergabe im Café Löffel

Bereits im vergangenen Jahr hatte Frank Neumeister von der Brüder Neumeister GmbH (NELA) in Lahr die diakonische Arbeit der Lahrer Tafel  mit einer großzügigen Spende unterstützt. Umso mehr freute sich die Leiterin des Diakonischen Werkes Lahr, Annedore Braun, mit ihrem Team Birgit Hügel und Martin Schneider, den für das Café Löffel Verantwortlichen, dass in diesem Jahr die Wahl auf das Café Löffel fiel. Die diplomierte Sozialarbeiterin und der Diplompsychologe kennen die Nöte, Ängste und Bedürfnisse ihrer Klienten.

Da das Café Löffel ohne privates Engagement nicht existieren könnte, ist die Dankbarkeit groß, wenn sich die Lahrer Geschäftswelt für die Einrichtung einsetzt. „Es sind Menschen, die es nicht so gut haben wie viele, und es bereitet uns eine große Freude, wenn wir ein Stück dazu beitragen können, das Leben dieser Menschen etwas einfacher zu machen“, macht Frank Neumeister im Pressegespräch deutlich. Beeindruckend ist, dass auch die gesamte Belegschaft seines Unternehmens die Entscheidung mitgetragen hat, ganz im „weihnachtlichen Geist“, wie Neumeister es bezeichnet. Das Café Löffel in Lahr ist angesehen und bekannt. Dennoch ist es wichtig, dass Menschen wie Frank Neumeister den Gedanken des Gemeinsinns mittragen. „Das macht Schule und bietet ein gutes Beispiel für andere Unternehmen, die sich sozial engagieren möchten“, sagt Annedore Braun.

Mit dem Spendenbetrag von 2.500 Euro kann das Café Löffel Projekte vorantreiben wie beispielsweise bei neuen Räumlichkeiten, die gesucht werden müssen, oder um die Personaldecke stabil zu halten. Dass im Hintergrund der Dienststelle Lahr eine Vielzahl anderer Arbeitsfelder zum Aufgabengebiet diakonischer Arbeit zählt, ist der Öffentlichkeit weniger bekannt als die Aushängeschilder Lahrer Tafel und Café Löffel, die das Gesicht der Diakonie in Lahr prägen. Diese reichen von der Schwangeren- und Schwangerenkonfliktberatung, der Migrationsberatung, Flüchtlingshilfe und kirchlicher allgemeiner Sozialarbeit bis hin zur Kindertagespflege. Die Spenden, die das Diakonische Werk von Unternehmen in den vergangenen Jahren entgegennehmen durfte, sei eine großartige Bestätigung der Arbeit und der Solidarität, so Annedore Braun. In einem Satz könne sie sagen: „Wir spüren, dass wir gewollt sind.“